Das Erzbistum Paderborn hält sich nach dem Scheitern des Forschungsprojekts zum Missbrauchsskandal mit Kritik zurück. Die Bischofskonferenz und der Kriminologe Christian Pfeiffer hätten in dem Vertrag klare Vereinbarungen getroffen, heißt es. Wer jetzt berechtigt war den Vertrag wegen nicht eingehaltener Absprachen zu kündigen und jetzt den schwarzen Peter zu Recht bekomme, könne er nicht beurteilen, so der Sprecher des Erzbistums Paderborn Thomas Throenle im Radio Lippe Gespräch. „Wir waren vorbereitet, offen und bereit“, so Throenle weiter. Eine offizielle Anfrage an das Erzbistum habe es im Zuge der Untersuchungen aber noch nicht gegeben. Throenle vertraut auf die Aussage der Bischofskonferenz, auch weiter die Missbrauchsfälle aufarbeiten zu wollen.