Die Fragen rund um den verschwundenen Beweiskoffer konnte der Untersuchungsausschuss zum Missbrauchsfall Lügde noch immer nicht klären. Der damalige Kommissaranwärter, der die 155 Datenträger gesichtet hat, meldete sich laut NW krank.
Der damalige Kommissaranwärter, der laut Zeitung mittlerweile bei der Polizei Bielefeld arbeitet, wäre gestern der wichtigste Zeuge gewesen. Dass es bei der Aufbewahrung der Beweismittel in der Ermittlungskommission „Camping“ offenbar „drunter und drüber ging“, bestätigte eine Polizeibeamtin aus Detmold dem Ausschuss.
Sie war zuständig für Akten- und Beweisführung und habe erst nach einigen Wochen einen eigenen Raum für die auf dem Campingplatz sichergestellten Beweismittel bekommen.