Die Staatsanwaltschaft Detmold hat das Ermittlungsverfahren gegen einen Oerlinghauser Ratsherren gegen Geldauflage eingestellt. Dabei ging es um falsche Anschuldigungen gegen Bürgermeisterin Dr. Ursula Herbort. Der Ratsherr hatte behauptet, dass Herbort vor mehreren Jahren städtische Bauhofmitarbeiter auf ihrem Privatgrundstück beschäftigt hat. Das war aber nicht der Fall. Es handelte sich um Mitarbeiter einer Privatfirma, die dort Gartenarbeiten erledigten. Der Ratsherr muss 1.500 Euro an einen Tierschutzverein zahlen. Das ist auch schon geschehen, sagte Herbort im Radio Lippe-Gespräch.