Beim insolventen Kalletaler Rollstuhlhersteller Meyra müssen schon zum Monatsende 149 Mitarbeiter gehen. Das hat der vorläufige Insolvenzverwalter Hans-Peter Burghardt am Nachmittag auf einer Betriebsversammlung bekannt gegeben
Die Freistellung der betroffenen Mitarbeiter sei unvermeidbar – wir müssen die Kapazitäten des Unternehmens an der Nachfrage orientieren, so Burghardt. Die übrigen 264 Mitarbeiter können vorerst bleiben. Sie verzichten bis auf weiteres auf ihr Urlaubsgeld. Die Zukunft des Unternehmens hängt jetzt daran, ob die Banken einen Kredit in Höhe von 900.000 Euro genehmigen. Die Entscheidung darüber soll in den kommenden Wochen fallen. Die Suche nach einem Investor geht weiter. Aktuell gibt es mehr als 30 Interessenten.