Der Kreis Lippe will die „Digitale Bildung“ in seinen Schulen vorantreiben. Für dieses Jahr plant der Kreis 4,8 Millionen Euro unter anderem für die Netzwerktechnik und für bessere IT-Ausstattung in den Schulen auszugeben. Der größte Posten der millionenschweren Summe entfällt auf die Ausstattung der IT in den Schulen. Besonders gefördert werden soll die Lernfabrik 4.0. Das ist eine Art Übungsfirma, für die sich alle lippischen Berufskollegs zusammengeschlossen haben. Die Übungsfirma soll im Handwerksbildungszentrum in Lemgo entstehen. Von den Geldern fließt aber auch ein Teil in die IT-Ausstattung der vier Berufskollegs, der sechs Förderschulen und in die der Karla-Raveh-Gesamtschule in Lemgo. Das Geld kommt größtenteils aus Fördermitteln des Landes NRW.