Der Landesverband Lippe darf offenbar doch eigene Waldflächen zur Verwirklichung des Nationalparks eintauschen. Entsprechend hat das Landesinnenministerium laut LZ eine Anfrage des Verbands beantwortet.
Der Tausch von Waldflächen gegen solche, die außerhalb Lippes liegen, ist eine wichtige Voraussetzung, um den Park zu verwirklichen. Ein Experte der Uni Münster bleibt jedoch dabei, dass der Tausch mit Blick auf die lippischen Punktationen rechtlich nicht möglich ist. Das Innenministerium sieht den Fall aber als Ausnahme. Zum Schutz des Verbandsvermögens vor Beeinträchtigungen durch einen Nationalpark sei es möglich, den regionalen Bezug des Verbands hintanzustellen, heißt es.