Von der Idee, Flüchtlinge in der Gastronomie einzusetzen hält der Deutsche Hotel und Gaststättenverband in Lippe nur unter Bedingungen etwas. Ein Ad hoc Lösung für beide Seiten sieht Geschäftsführer Kai Buhrke zumindest nicht: Generell sei die gesamte Branche weltoffen und gegenüber Fremden aufgeschlossen. Hier lebende Flüchtlinge aber sofort in der Gastronomie einzusetzen helfe nicht weiter. Neben den vielen bürokratischen Hürden sei dabei oft die Sprache ein Problem. Buhrke sieht allerdings Möglichkeiten für bereits anerkannte Asylbewerber. Hier in Zusammenarbeit mit den Arbeitsagenturen eine Ausbildung zu ermöglichen sei sinnvoll, so Buhrke. Auch der Bundesverband schlägt dieses Modell nach Medienberichten vor. Das sei eine Hilfe und eine gute Erfahrung.