Extertal wird ab der kommenden Woche auch Teile der ehemaligen Pestalozzischule als Flüchtlingsunterkunft nutzen. Zunächst können dort dann bis zu 60 Asylbewerber einziehen. Erstmal benutzen wir nur das Erdgeschoss, erklärte uns Gemeindesprecher Marco Wallenstein. Das werde aber wahrscheinlich langfristig nicht reichen. Die Gemeinde rechnet damit, künftig die komplette ehemalige Schule zur Flüchtlingsunterbringung nutzen zu müssen. Dafür plant die Kommune noch einmal etwa 100.000 Euro vor allem für Brandschutzmaßnahmen ein, so Wallenstein. Dann wäre in dem Gebäude Platz für bis zu 180 Menschen. Aus Verwaltungssicht ist das Vorhaben die wirtschaftlich günstigste Variante.