Die Stadt Detmold fordert mehr Landes-Unterstützung bei der Integration von Flüchtlingen. In den kommenden Monaten rechnet die Kommune mit bis zu 560 Neuankömmlingen.
Im vergangenen Jahr waren die Zahlen gegenüber dem Vorjahr drastisch zurückgegangen. Nach dem Ende der Landesunterkunft in der Adenauer Straße muss Detmold jetzt aber wieder mit mehr Zuweisungen rechnen. Während im vergangenen Jahr die Zuschüsse für die Flüchtlingskosten reichten, ist das aus Sicht der Stadt in diesem Jahr nicht mehr der Fall. Grund sei eine veränderte Berechnung der Zuschüsse. Detmold kritisiert, dass Bund und Länder die Flüchtlingsfinanzierung ohne Mitsprache der Kommunen verhandelt haben.