Als Affront hat der Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge die von den Briten geforderte Ausweitung des Übungsbetriebs in der Senne bezeichnet. Die Streitkräfte wollen den Truppenübungsplatz künftig an allen Tagen des Jahres
Zudem ist laut Verein eine Ausweitung der nächtlichen Schießübungen bis 23 Uhr gefordert. Neben der Lärmbelästigung für die Anliegergemeinden, sieht der Förderverein auch die Natur gefährdet. Nach zwei Großbränden sei eine Intensivierung des Übungsbetrieb ein weiterer störender Eingriff, heißt es. Unterdessen gab man sich auf der Jahreshauptversammlung am Wochenende optimistisch, dass der Nationalpark Senne-Eggegebirge schon nächstes Jahr Realität wird.