Im Rechtsstreit um die Jagderlaubnis seines Forstdirektors schweigt der Landesverband weiter. Der Forstdirektor war vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, seine Jagderlaubnis wieder zu bekommen. Zu Personalangelegenheiten nehmen wir öffentlich keine Stellung da diese dem Datenschutz unterliegen“, heißt es auf eine Radio Lippe-Anfrage. Die Frage, ob der Forstdirektor auch ohne Jagderlaubnis im Amt bleiben kann, bleibt damit unbeantwortet. Er hatte seine Jagderlaubnis verloren, weil er sein geladenes Gewehr in seinem unverschlossenen Auto gelassen haben soll. DAS konnte ihm das Mindener Verwaltungsgericht zwar nicht konkret beweisen. Er habe aber gegen Vorschriften verstoßen, weil er bereits zwei Stunden vor der geplanten Jagd seine Waffe aus dem Schrank geholt habe. Eine Berufung ist möglich.