Das Landgericht Detmold hat den Angeklagten im Mordfall Julia R. wegen Schuldunfähigkeit freigesprochen. Der 22-Jährige wird in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Nach Ansicht des Gerichts und eines Gutachters leidet der Mann an einer paranoiden Schizophrenie. Er hatte während des Prozesses immer wieder von Stimmen in seinem Kopf gesprochen, die ihm die Tat angeblich befohlen haben. Die Staatsanwaltschaft warf dem Oerlinghauser vor, seine 31-jährige Freundin im vergangenen Juni mit einem Messer getötet und ihre Leiche danach versteckt zu haben.