Vor dem Detmolder Landgericht ist ein 35-jähriger von dem Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden. Die Richter glaubten der Zeugin ihre Version nicht. Während der Verhandlung verstrickte sich die Frau in Widersprüche. Erst sprach sie von zwei Vergewaltigungen in Asylunterkünften in Detmold und Lemgo. Später war dann von vier weiteren Taten die Rede. Insgesamt klangen die Schilderungen der Frau für die Richter äußerst unglaubwürdig. Der Angeklagte selbst hatte die Taten immer wieder bestritten. Unklar blieb in dem Prozess, wie nah sich beide tatsächlich standen und ob sie eventuell eine von der Familie der Frau nicht akzeptierte Liebesbeziehung hatten.