Im Fall des insolventen Teutoburger Sperrholzwerkes in Detmold Nienhagen wird es am 15. März eine erste Gläubigerversammlung geben. Insolvenzverwalter Hans-Peter Burghardt hofft, dass bis dahin ein Kandidat für die Übernahme der Firma gefunden ist.
Andernfalls sehe es schlecht aus, so Burghardt. Unterdessen hat der Insolvenzverwalter sein Vorgehen gegenüber der Kritik der Gewerkschaft verteidigt. Die Freistellung von Mitarbeitern sei nötig gewesen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Man habe wertvolle Zeit gewonnen. Es gebe Interessenten für das Unternehmen. Die wollten aber sehen, ob der Laden stabil läuft, so Burghardt.