In Blomberg muss sich die Politik momentan mit möglichen Gebührenerhöhungen für Straßenbaumaßnahmen befassen. Grund ist, dass die Stadt Anwohner laut Gemeindeprüfungsanstalt zu wenig zur Kasse bittet.
Denn bei Anliegerstraßen liegt der Beitrag für die Bürger bisher bei 50 Prozent. Die Gemeindeprüfungsanstalt empfiehlt dagegen eine Beteiligung von bis zu 80 Prozent. Die CDU möchte das laut LZ auch umsetzen. Allerdings soll der Beitragssatz nur für neue Anliegerstraßen gelten. Bürgermeister Klaus Geise betont, dass die Stadt rechtlich zuerst Abgaben erhöhen muss, bevor sie Kosten über Steuererhöhungen wieder reinholen kann.