15 herausragende Minuten des TBV Lemgo waren zu wenig, um den THW Kiel zu besiegen. Nach famoser Anfangsphase musste sich Lemgo am Nachmittag dem Deutschen Meister noch mit 28:35 beugen.
Die 10.000 Fans im Gerry-Weber-Stadion Halle trauten zunächst ihren Augen nicht. Lemgo spielte wie aufgezogen, machte mit Kiel, was es wollte und führte 6:1 und 8:4. Dann zeigte der THW seine gewohnte Kaltschnäuzigkeit. Zur Pause führten die Nordlichter 15:13, danach ließen sie nichts mehr anbrennen. Lemgos Beste: Torwart Carsten Lichtlein und Jens Bechtloff. Christian Spönemann für Radio Lippe