Nach massiver Kritik zum Fall der gesperrten Gauseköte zwischen Detmold und Schlangen bemüht sich Straßen.NRW um Lösungen. Die Sache sei sehr kompliziert und man arbeite weiter an einer Lösung, sagte uns Sprecher Sven Johanning.
Die Initiative Schlangen 4.0 hatte dem Landesstraßenbaubetrieb und dem Verkehrsministerium zuletzt Inkompetenz vorgeworfen und auch personelle Konsequenzen gefordert. Nur, weil sich im Moment von außen gesehen nichts tut, heißt das nicht, dass wir nicht an dem Problem arbeiten, sagte uns Johanning.
Man müsse genau wissen, warum der betroffene Hang abzurutschen droht. Natürlich könne man irgendwas dort hinsetzen und hoffen, dass es hält. Das sei aber keine vernünftige Lösung. Sobald man ein Ergebnis habe, wolle man handeln und die Schlänger Politik informieren. Deshalb sei es im Moment auch sinnlos, an Ausschusssitzungen in Schlangen teilzunehmen. Auch dazu gab es Kritik.