Die Gespräche zwischen der Führung der insolventen Warenhauskette Hertie und möglichen Investoren werden derzeit intensiv geführt. Auch die beiden Häuser in Detmold und Lemgo verfolgen sie mit Interesse.
Es gebe eine Handvoll Interessenten, sagte Insolvenzverwalter Biner Bähr gestern. Darunter seien deutsche wie internationale Investoren. Ziel sei es, möglichst schon im kommenden Jahr schwarze Zahlen zu schreiben. Gleichzeitig werde aber über Einschnitte in das 73 Läden umfassende Fillialnetz nachgedacht, zu dem auch Detmold und Lemgo gehören. Bis spätestens Januar werde es eine Entscheidung über Schließungen geben. Frank Schröder, Radio Lippe.