Die geplante Nordseepipeline des Düngemittelherstellers K+S war jetzt Thema bei der Bezirksregierung Detmold. Bei einer so genannten Antragskonferenz ging es um erste planungsrechtliche Schritte.
Das Unternehmen hat vor, langfristig über die Pipeline Salzabwässer aus dem hessisch-thüringischen Kali-Revier in die Nordsee zu leiten. Damit wäre die bisherige umstrittene Einleitung der Abwässer in Werra und Weser passé. Bei dem Treffen bei der Bezirksregierung ging es jetzt darum, welche Anforderungen bei der Trassenplanung für die Pipeline zu beachten sind. Bis Anfang Mai sind dazu auch noch weitere Anträge möglich. Nach derzeitiger Planung kommen vier Routen in Frage. Zwei davon würden auch durch Lippe führen.