Zur Stunde berät sich die IG-Metall Detmold mit ihren Mitgliedern beim Teutoburger Sperrholzwerk in Detmold-Nienhagen. Dabei geht es um die Übernahmebedingungen des chinesischen Investors.
Dieser will nach Unternehmensangaben 75 der bisher 100 Arbeitsplätze erhalten. Allerdings sollen die Mitarbeiter auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten. Außerdem soll die Wochenarbeitszeit von 35 auf 40 Stunden steigen. Bei den Gesprächen geht es heute auch darum, dass der Geldgeber den zumindest vorläufigen Ausstieg aus jeglichen Tarifverträgen möchte. Der Investor hat den Kaufvertrag Ende April unterschrieben. Das Teutoburger Sperrholzwerk hatte im November Insolvenz angemeldet.