Am Nachmittag haben Bauarbeiter im Keller einer Bank in Bad Oeynhausen hochgiftige Chemikalien gefunden. Die Einsatzkräfte riegelten den Bereich rund um die Bank bis zum Abend weiträumig ab.
Die Bauarbeiter hatten bei Sanierungsarbeiten mehrere in die Wand eingemauerte Behälter gefunden, auf denen die Aufschrift Phosphor und ein Totenkopfsymbol standen. Das berichten mehrere Zeitungen. Die gerufene BASF Werksfeuerwehr aus Minden stellte fest, dass in einem Behälter 1,5 Kilo Arsen waren. Schon 70 Milligramm davon sind für Menschen tödlich. Die Feuerwehr beauftragte einen Fachbetrieb mit der Entsorgung. Das Gift stammt nach ersten Erkenntnissen aus der Zeit des zweiten Weltkriegs.