Die Stadtwerke Detmold schalten sich in die Diskussion um Uran in deutschem Trinkwasser ein. Nach Angaben des Versorgers werden in Detmold die Leitwerte deutlich unterschritten.
Das Bundesgesundheitsministerium hatte als Vorsorgewert zehn Millionstel Gramm Uran pro Liter Trinkwasser festgelegt. Bei Messungen in Detmold seien extrem geringe und vollkommen undenkliche Werte festgestellt worden, sagte der Technische Leiter der Stadtwerke Frank Schumacher. Das vom Unternehmen gelieferte Trinkwasser sei damit auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet. Regelmäßig würden Angaben zur Wasserqualität veröffentlicht.