In Lemgo, Lage und Leopoldshöhe haben sich schon hunderte Bürger an einer Ehrenamtsstudie beteiligt. Das erhoffte Interesse ist also da. Die Kommunen arbeiten als LEADER-Region „3L in Lippe“ zusammen.
Am Ende geht es auch ums Geld. Solche LEADER-Regionen erhalten Fördergelder, wenn der Ansatz stimmt. Grundsätzlich geht es darum, ländliche Regionen in Europa zu fördern. Die „3L in Lippe“ wollen rausfinden, was die Ehrenamtler von ihrer Verwaltung und den Vereinen fordern. Und wie das Ehrenamt noch attraktiver gemacht werden kann. In zwei Wochen wird die Onlinestudie beendet, bis dahin hätte Philip Pauge als Ehrenamtsbeauftragter der Stadt Lemgo gerne 1.000 Teilnehmer zusammen. Im kommenden Jahr sollen dann die Ergebnisse der Studie und die Empfehlung eines Wissenschaftlerteams veröffentlicht werden.