Nach dem Gesetzentwurf zur Verteilung von Investitionszuschüssen des Bundes sind die lippischen Verantwortlichen zufrieden. Freudensprünge bleiben nach der Nachricht aus Düsseldorf allerdings aus. Der Kreis die Städte und Gemeinden sollen insgesamt etwa 20,6 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen bekommen. Landrat Friedel Heuwinkel begrüßt die neue Aufteilung der Mittel. Die Ursprünglichen Planungen hätten Lippe benachteiligt, jetzt seien Investitionen in Bildung und Gesundheit möglich, sagte er im Radio Lippe-Gespräch. Der Sprecher der lippischen Bürgermeister Ulrich Knorr ist dagegen zurückhaltender. Ihn stört, dass zweckgebundene Investitionszuschüsse den Kommunen bei anderen Finanzsorgen wie Unterhaltungskosten nicht weiterhelfen.