Der Kreis Lippe ist für einen eventuellen Ebola-Fall gerüstet. Im Klinikum Detmold gebe es für infizierte Patienten einen isolierten Raum.
Im Kreishaus und im Klinikum Detmold ist der Notfall bereits durchgespielt worden. Ein Patient mit Ebola typischen Symptomen wird sofort durch eine Schleuse in den separaten Raum gebracht, erklärte ein Sprecher des Kreises im Radio Lippe-Gespräch. Die Ärzte würden mit Ebola-Schutzanzüge und Atemmasken ausgestattet. Für die Erstversorgung reiche das vollkommen aus. Anschließend übernehme das Land die Weiterbehandlung. "Dass Ebola in Lippe ausbricht, ist aber sehr unwahrscheinlich", so der Sprecher weiter.