In Bad Salzuflen könnten auf lange Sicht fünf der zehn kommunalen Friedhöfe schließen. Ein Gutachten hat ergeben, dass die Stadt auf die Friedhöfe in Ahmsen, Hölsen, Wüsten, Lockhausen und an der Rudolph-Brandes-Allee verzichten könnte. Die Flächen würden nicht effizient genutzt und seien durch den hohen Pflegeaufwand eine große Belastung, schreibt die LZ. Bad Salzuflen habe bezogen auf die Einwohnerzahl ein deutliches Überangebot an Friedhöfen. Vergleichbare Kommunen kämen mit vier aus. Jetzt beginnt die politische Beratung in den Ortsausschüssen. Nach den Sommerferien soll ein Beschluss stehen. Bis zur endgültigen Schließung könnte es aber noch 30 Jahre dauern.