Die Mitarbeiter der Hertie-Kaufhäuser in Detmold und Lemgo bleiben zwischen Hoffen und Bangen. Nach Einschätzung von Insolvenzverwalter Biner Bähr sind die Gespräche zu einer Rettung der Warenhauskette weiter offen.
Derzeit rede er mit mehreren möglichen Investoren, bis Anfang März rechnet Bähr mit einer Entscheidung. Wenn es gelinge, die Mieten für die Häuser auf ein marktübliches Niveau zu senken, sei er sicher, dass einer der Interessenten anbeißt, so Bähr weiter. Mittwoch spreche ein Interessent mit dem Land NRW über die mögliche Übernahme einer Bürgschaft. Der niederländische Hertie-Hauptbesitzer hatte die Rettungsgespräche heute für gescheitert erklärt.
Matthias Lehmann, Radio Lippe