Der Handel der heimischen Unternehmen mit Russland und der Ukraine wird schwieriger werden. Davon geht der Hauptgeschäftsführer der IHK Lippe, Axel Martens, aus. Schon jetzt sei der Warenverkehr mit beiden Staaten durch die Krim-Krise schwieriger geworden. Die Unternehmen müssten aktuell zum Beispiel mehr Papierkram erledigen als vor der Krise. Ein großes Problem gebe es aber momentan noch nicht. Ganz unwichtig ist die Region als Handelspartner aber nicht. Elf lippische Unternehmen haben Niederlassungen in Russland. In der Ukraine sind es drei. Einige Unternehmen produzieren auch direkt in den Ländern.