Die Lippe pro Arbeit will Arbeitslosengeld-II-Empfänger zurück auf der Schulbank sehen. Sie finanziert ALG-II-Empfängern den Hauptschulabschluss.
Der Hintergrund ist ganz einfach: Die meisten Firmen wollen heute selbst für einfachste Tätigkeiten jemanden mit Schulabschluss. Bei der Lippe pro Arbeit hat aber jeder fünfte Arbeitslosengeld-II-Empfänger keinen solchen Abschluss. Rund 20 Jobsuchende können durch die Förderung, die zusammen mit der Volkshochschule auf die Beine gestellt wurde, jedes Jahr den Hauptschulabschluss erwerben. Nach einem Jahr erhalten die Teilnehmer ihr Zeugnis.
Frank Schröder, Radio Lippe.