Auf die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck aus Vlotho kommt in diesem Jahr längst nicht nur das Strafverfahren in Detmold zu. Im Juli ist die 87-Jährige bereits vor dem Amtsgericht Verden angeklagt. Auch da geht es laut WB um den Vorwurf der Volksverhetzung. Haverbeck soll in einer Zeitschrift wieder den Holocaust geleugnet haben. Im Oktober steht der nächste Prozess an: dann vor dem Amtsgericht Bad Oeynhausen. In diesem Verfahren betrifft der Tatvorwurf eine Veröffentlichung im Internet. Der Termin für das Detmolder Verfahren steht noch aus. Die hiesige Staatsanwaltschaft hat Haverbeck angeklagt. Die 87-Jährige soll in einem Brief an die Stadt Detmold behauptet haben, Auschwitz sei ein reines Arbeitslager und kein Vernichtungslager gewesen.