Die lippischen Hebammen machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Die flächendeckende Versorgung mit Hebammenhilfe gerate zunehmend in Gefahr, heißt es vom Kreisverband Lippe.
Die Kosten, die freiberufliche Hebammen tragen müssen, um als solche arbeiten zu können, seien massiv angestiegen. Zum 1. Juli würden sich Versicherungsbeiträge derart verteuern, dass einige Kolleginnen das Handtuch werfen müssten. Eine sichere, individuelle Geburtshilfe sei nicht mehr möglich. Heute, am Internationalen Hebammentag, wird in NRW eine Unterschriftensammlung gestartet. Das Ziel: 50.000 Unterschriften, um den Bundestag unter Druck zu setzen.