Wahrscheinlich heute entscheidet sich, was aus den insolventen Wohnmöbelwerken Schieder wird. Denn bis heute sollten die Übernahmeverhandlungen mit dem möglichen neuen Investor aus Polen abgeschlossen sein.
Der größte polnische Möbelhersteller Forte will die Wohnmöbelwerke übernehmen, hatte allerdings einen harten Sanierungskurs angekündigt. Unter anderem sollen 30 Arbeitsplätze wegfallen. Die IG-Metall wollte erreichen, dass der Sanierungsvertrag über die Laufzeit von drei Jahren jährlich angepasst wird. In Schieder-Schwalenberg sollen künftig nur noch montierte Möbel produziert werden. In Polen ist das Unternehmen hingegen auf zerlegte Möbel ausgelegt.