Im Vergewaltigungsfall von Hille am Bielefelder Landgericht wird heute mit dem Urteilsspruch gerechnet. Der Angeklagte soll ein 13jähriges Mädchen absichtlich angefahren und danach missbraucht haben.
Heute Morgen stehen die Plädoyers an. Die Tat hat sich am Ostermontag in Hille im Kreis Minden-Lübbecke ereignet. Der angeklagte 5-fache Familienvater hat die Vergewaltigung des Mädchens zugegeben. Dass er das Kind absichtlich angefahren hat, stritt er ab. Allerdings hatte er genau das gegenüber der Polizei in ersten Vernehmungen zugegeben. Die heute 14jährige leidet noch immer stark unter den psychischen Folgen der Tat. Den Angeklagten erwarten bis zu 15 Jahre Gefängnis. Judith Leimbach, Radio Lippe.