Das Familienbetreuungszentrum der Bundeswehr in Augustdorf hat in dieser Woche (KW 02) einiges zu tun. Wegen der Krise im Nahen Osten sind dort schon diverse Anrufe von Angehörigen der Augustdorfer Soldaten im Irak aufgelaufen.

Über das Zentrum wurden sie informiert, wie es den Soldaten geht. Denn in solchen Situationen wie in dieser Woche wird ein Kommunikationsstopp eingerichtet, so dass sich die Soldaten nicht mehr einfach so aus dem Irak zu Hause melden können. Bundesweit gibt es 31 dieser Familienbetreuungszentren, in denen jeweils zwei Soldaten und drei zivile Mitarbeiter Ansprechpartner für Sorgen und Fragen der Angehörigen sind. Die Teams sind rund um die Uhr am Telefon erreichbar und vermitteln zum Beispiel Kontakte zu Sozialarbeitern, Ärzten, Psychologen oder zur Militärseelsorge. Außerdem gibt es monatlich Veranstaltungen, in denen die Angehörigen Informationen zu den Einsätzen bekommen und sich mit anderen austauschen können