Augustdorfs Bürgermeister Dr. Andreas Wulf fordert Hilfe für seine Gemeinde. Und zwar unabhängig von den Entscheidungen rund um die Verkleinerung des Bundeswehrstandortes. Die zivile Nutzung militärischer Flächen stehe nicht in Aussicht, deshalb müsse bereits jetzt über Hilfen für Augustdorf diskutiert werden. In der Gemeinde soll die Anzahl der Soldaten in der General-Feldmarshall-Rommel-Kaserne von 4.300 auf 2.700 verringert werden. Das bringe einen erheblichen Verlust der Kaufkraft mit sich, der beispielsweise Einzelhandel, Gastronomie, Wohnungsvermieter und andere treffe. Darüber müsse bereits jetzt gesprochen werden.