Die Mitarbeiter der Hertie-Warenhäuser in Detmold und Lemgo dürfen für ein paar Wochen durchatmen. Ihre Geschäfte sind von den aktuellen Schließungen des Unternehmens nicht berührt, gerettet sind die Standorte damit aber längst noch nicht.
19 seiner bundesweit 73 Filialen will Hertie aufgeben, allein zwölf Geschäfte in NRW. In Detmold und Lemgo bleiben die Häuser bestehen; vorerst. Der Konzern schränkt allerdings sofort ein: Finde sich bis Ende Februar kein Investor, sei das komplette Unternehmen bedroht. Denn nach wie vor fahre Hertie Verluste ein. Die Mitarbeiter in Lippe wurden in Betriebsversammlungen über die aktuelle Lage informiert.
Teja Adams, Radio Lippe