In Herford sind am Nachmittag die Tarifverhandlungen für die 40.000 Beschäftigten der Holzindustrie Westfalen-Lippe ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Verhandlungen sind auf den 27. Februar vertagt. Die Verbände der Holzindustrie in Westfalen-Lippe hatten nach eigenen Angaben ein Angebot von 2 Prozent mehr Lohn vorgelegt. Die Gewerkschafft IG Metall habe aber auf ihrer Forderung von 5 Prozent mehr Geld beharrt. Das ist aus sich der Arbeitgeber nicht nachvollziehbar und für die Branche nicht verkraftbar. Für die nächste Verhandlungsrunde fordern die Verbände der Holzindustrie, dass die Gewerkschaft ihre Forderung reduziert.