Der Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg Lippe setzt weiter auf die Unterstützung aus der Wirtschaft. Auf Radio Lippe-Nachfrage zeigte sich Geschäftsführer Torben Kietsch zuversichtlich, dass man in den kommenden zwei Monaten noch eine Million Euro für den Ausbau der Halle an der Ulmenallee zusammen bekommt. Das Geld wird dringend benötigt, weil die Liga den jetzigen Zustand der Halle nur noch bis ins Jahr 2014 duldet. Dann läuft der Bestandsschutz aus und die Lizensierung gerät laut HSG in Gefahr. Die Politik wird nach der beschlossenen Sanierung des Daches aber nicht mehr einspringen und der Verein das Geld nicht alleine aufbringen können. Es bleiben also nur Sponsoren als Lösung. Im Dezember will die Politik noch einmal über das Thema reden, im besten Fall steht bis dahin auch der Finanzplan der HSG.