Im Fall der tödlichen Messerattacke gestern in Detmold Heidenoldendorf hat der mutmaßliche Täter im Wesentlichen gestanden. Das erklärte der Detmolder Oberstaatsanwalt Diethard Höbrink eben im Radio Lippe Interview.
Der Mann will sich lediglich an das Ende der Tat nicht erinnern können, so Höbrink. Dass der Beschuldigte eine Auseinandersetzung mit seiner Frau hatte in deren Verlauf er ein Messer zog, gab er zu. Bis zum Mittag erwartet die Staatsanwaltschaft das vorläufige Ergebnis der Obduktion. Um 14 Uhr hat der mutmaßliche Täter einen Termin beim Haftrichter. Der Mann ist ein verurteilter Gewalttäter, der im offenen Vollzug der JVA Bielefeld Senne war.