Der Kreisausschuss hat sich für die Gründung eines Medizinisches Versorgungszentrums ausgesprochen. Es soll als eine Tochtergesellschaft der Klinikum Lippe GmbH geführt werden.
Die Ausschussmitglieder haben unter zwei Bedingungen zugestimmt. Zunächst sollen sich die niedergelassenen Ärzte mit rund 25 Prozent an der GmbH beteiligen. Außerdem müsse jede Ausweitung des medizinischen Bereiches dem Kreistag vorgelegt werden. Für das Zentrum sollen verschiedene Fachärzte als Angestellte oder Vertragsärzte arbeiten. Damit will der Kreis die medizinische Versorgung im ländlichen Raum verbessern. Am Montag entscheidet der Kreistag.