Die Folgen der Corona-Pandemie sind auch beim Jobcenter Lippe unverkennbar: Seit Mitte März lässt sich ein deutlicher Anstieg der Antragszahlen auf „Hartz IV“ feststellen. Teilweise haben sich die Neuanträge pro Woche verdoppelt.
Anfang März waren es noch 90 Anträge, 14 Tage später knapp 200 pro Woche. Es ist davon auszugehen, dass ca. 450 Neuzugänge direkt mit der Corona-Krisensituation zusammenhängen, heißt es vom Kreis.
Auch auf den Sozialen Arbeitsmarkt in Lippe habe die aktuelle Situation deutliche Auswirkungen: Zwar gebe es bisher nicht viele Kündigungen, aber die Besetzung von Stellen im Rahmen der Eingliederung von Langzeitarbeitslosen sei aktuell deutlich gehemmt.
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