Ab heute steht ein Mann wegen eines Raubüberfalls auf das Juweliergeschäft Dodt vor dem Detmolder Landgericht. Zusammen mit zwei Komplizen soll er im November 2014 das Geschäft ausgeraubt haben. Vor Gericht steht nur einer der drei: denn gefasst haben die Ermittler bisher nur einen der mutmaßlichen Täter. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, die Angestellten mit Waffengewalt gezwungen zu haben, sich auf den Boden zu legen. Danach hätten die maskierten Räuber mit einer Axt Vitrinen eingeschlagen und so Schmuck im Wert von 50.000 Euro erbeutet. Der angeklagte 32-Jährige sitzt seit Mitte August vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Er schweigt bisher zu den Vorwürfen. Zeugenaussagen, DNA-Spuren und Videoaufnahmen sollen ihn überführen.