In Schieder will man jetzt gegen Leerstände vorgehen. Dafür ist ein knapp 100 Seiten starkes städtebauliches Entwicklungskonzept geschrieben worden. Allein im Bereich Wohnen schätzt die Stadt den Anteil an leerstehenden Immobilien für 2011 auf 13 Prozent. Auch beim Einzelhandel sieht es nicht besser aus. Hinzu kommen einige Schrottimmobilien und die negativen Entwicklungen in der Wirtschaft nach der Pleite der Schieder-Möbel-Gruppe. Das aktualisierte Konzept soll jetzt gemeinsam mit den Vereinen, Verbänden und der Wirtschaft umgesetzt werden, sagte Bürgermeister Gert Klaus im Radio Lippe-Gespräch.