Die Besetzung des Vorzimmers von Bürgermeister Andreas Karger ist der Koalition in Kalletal ein Dorn im Auge. Sie kritisiert in der LZ eine „Vetternwirtschaft“ des Verwaltungschefs.
Bürgermeister Karger hatte den Job im Vorzimmer auf eine Vollzeitstelle aufgewertet und unter 31 Bewerbern einem CDU-Mann den Zuschlag gegeben. Einem Mann, der Geschäftsführer des CDU-Gemeindeverbands Kalletal ist und eine Messe organisiert – als Nachfolger Kargers. Die SPD zweifelt die Notwendigkeit einer Vollzeitstelle an, bis Jahresende würden Personalmehrkosten von 15.000 Euro fällig. Bürgermeister Karger spricht von Hasstiraden der Koalition.