Die Kreisverkehrswacht Lippe appelliert wegen der Hoch-Phase des Karnevals an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer. Mit Alkohol im Blut gehört man einfach nicht hinters Steuer, aufs Fahrrad oder auf einen Elektroroller. Wer ausgiebig feiern will, sollte sich vom Bus, dem Taxi oder anderweitig nach Hause bringen lassen. Die Verkehrswacht warnt auch davor, das Thema Restalkohol zu unterschätzen.
Je nach Geschlecht und Gewicht baut der Körper pro Stunde etwa 0,1 Promille Alkohol ab. Das bedeutet: Wer um Mitternacht beispielsweise mit 1,2 Promille im Blut ins Bett geht, darf morgens um 7 Uhr noch nicht wieder ans Steuer. Da helfen auch keine kalte Dusche oder fettige Speisen. Letztes Jahr sind in NRW nach Angaben der Verkehrswacht von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch fast 100 Unfälle wegen Alkohols am Steuer passiert. Ein Mensch kam ums Leben, 22 wurden verletzt.