Die Nachbarkommunen des Truppenübungsplatzes Sennelager wollen gegen die geplanten Kampfdörfer der Briten nicht vor Gericht ziehen. Die Erfolgsaussichten seien zu gering.
Seit dem die Pläne bekannt sind, regt sich rund um den Übungsplatz erheblicher Widerstand. Die Kommunen seien nicht ausreichend beteiligt worden. Nach einer rechtlichen Prüfung sei das kaum zu beanstanden. Eine Klage habe keinen Sinn, sagt Schlangens Bürgermeister Ulrich Knorr. Bei Bauvorhaben zur Landesverteidigung müssten die Planer ihre Absicht lediglich mitteilen. Das gelte generell für die Pläne aller Nato-Staaten mit Einrichtungen in Deutschland. Volker Müller-Ulrich, Radio Lippe