Der Verein „Kinder in Not Lippe“ wird dieses Jahr am 15. August das erste -und wahrscheinlich einzige- Mal mit dem Hilfstransport in Lippes Partnerstadt Kaunas fahren. Durch die Coronavirus-Pandemie sind die Menschen in Litauen eigentlich noch mehr auf Hilfe angewiesen, weitere Transporte kosten aber Geld.
Organisator Jürgen Wattenberg sagt, dass viele Litauer durch Corona ihren Job verloren hätten. Und dort würden die Menschen eben nicht so vom System aufgefangen wie hier. Aber auch der Lemgoer Verein „Kinder in Not Lippe“ hat Corona deutlich zu spüren bekommen: Im Vergleich zu den letzten Jahren fehlen jetzt schon Spenden über 20.000 Euro. Allein deshalb seien keine weiteren Transporte möglich.
Bevor die acht LKW am 15. August losrollen, sammelt der Verein jetzt noch Spenden aller Art. Fahrräder, Kleidung, Rollstühle oder Spielzeug – alles wird gerne angenommen. Dafür gibt es mehrere Termine:
Bei ATU in Lemgo (Herforder Str.109):
Bei den Verladerampen hinter dem Kesselhaus (Zufahrt von der Lageschen Straße zwischen dem Kreisverkehr und der Straße Am Wasserturm):
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