Der TBV Lemgo hat die Rolle des Favoritenschrecks in Hamburg wieder abgelegt. Nach dem Sieg gegen Kiel vor acht Tagen verlor die Mannschaft von Trainer Volker Mudrow am Wochenende mit 32:31 beim HSV.
Zunächst wirkten die Lemgoer 50 Minuten lang wie der sichere Verlierer. Vor allem das zu harmlose Angriffsspiel der Lipper war der Grund für eine über 50 Minuten deutliche Führung der Gastgeber. In den letzten zehn Minuten der Partie holte der TBV dann allerdings einen Acht-Tore-Rückstand auf und musste sich nur aufgrund eines Hamburger Treffers in den Schlusssekunden geschlagen geben. Am kommenden Mittwoch muss Lemgo zu Hause gegen Balingen spielen.