Die Städte Detmold und Lemgo profitieren nach eigenen Angaben nicht finanziell von den Strafzetteln für Falschparker. Den Einnahmen von etwa 400.000 Euro stehen in Detmold Personalkosten von 420.000 Euro gegenüber
Hinzu kommen unter anderem die Unterhaltungskosten für die Überwachungsgeräte von jährlich etwa 15.000 Euro. In Lemgo steht unter dem Strich eine schwarze Null. Die Stadt hat im vergangenen Jahr etwas mehr als 190.000 Euro durch Verwarn- und Bußgelder eingenommen. Die bundesweite Erhöhung der Bußgelder um fünf Euro wegen Falschparkens ab April wird aber vermutlich keine großen Auswirkungen haben, weil dadurch insgesamt wahrscheinlich weniger Strafzettel ausgestellt werden müssen, schätzen die beiden Ordnungsämter.