Der Rechtsstreit zwischen Oerlinghausens Bürgermeisterin Dr. Ursula Herbort und den Stadtwerken geht weiter. Der Stadtwerkegeschäftsführer will die Gerichtsentscheidung zur Gesellschafterversammlung nicht hinnehmen.
Das Landgericht hatte gesagt, dass einige Beschlüsse der Gesellschafterversammlung nicht rechtens sind. Dagegen wird der Geschäftsführer Berufung einlegen. Die Stadt sucht unterdessen nach einer Möglichkeit, wie in Zukunft trotz der Streitereien normal weitergearbeitet werden kann. Dazu erarbeitet ein Rechtsanwalt jetzt ein Konzept, das er in der nächsten Ratssitzung vorstellen wird. Zurzeit besteht die Gesellschafterversammlung nur aus einer einzigen Person. Ein Schaden am Hallenbad Helpup hatte den Rechtsstreit ausgelöst.